Karottenkuchen mit Haselnüssen und Frischkäsedings druff
Heute machen wir einen guten Karottenkuchen.
Du brauchst dazu:
__fünf Eier
__250 g braunen Zucker
__eine Messerspitze Zimt
__Salz
__eine Vanilleschote
__250 g Karotten
__250 g gemahlene Haselnüsse
__eine Handvoll Haselnüsse
__250 g Vollkornmehl
__einen Teelöffel Backpulver
__300 g Puderzucker
__250 g Doppelrahmfrischkäse
__100 g kalte Butter
Du nimmst die Vanilleschote und schneidest sie der Länge nach auf. Da liegt sie vor Dir mit geöffnetem Brustkorb und du kratzt mit einem Messer das letzte Mark aus ihr raus. Das ist ein wenig gewaltsam und wenn man zu Anthropomorphismus neigt, baue ich hier eine Triggerwarnung ein, das Ergebnis lässt sich allerdings schmecken und wertet unseren Kuchen um mindestens vier Zentimeter auf.
Die Eier, der Zucker, der Zimt, das Salz und das Vanillemark werden gemeinsam verrührt bis sie eine einzige ziemlich dünne Masse sind.
Du zerhäckselst nun mit einem geeigneten Küchenwerkzeug die Karotten in Atomgrößen Deiner Wahl. Ich mag einen guten Biss, darum sind meine Karottenteilchen auf große Weise klein. Auch die Handvoll Haselnüsse werden zu Hackepeter. Die Karotten und alle Nüsse hebst Du unter den Teig. Nun kommen Mehl und Backpulver hinzu, die aus der bisherigen Teigsuppe etwas sehr Zähes machen. Das ist gut.
Gib alles in eine Springform und schieb sie für ungefähr fünfunddreißig Minuten in den Backofen bei hundertsiebzig °C.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, kommt eine Creme druff: Der Puderzucker wird gesiebt, das ist ein wenig nervig, macht hinterher aber ein besseres Ergebnis, also sei nicht so faul. Du verrührst den Frischkäse mit der Butter bei halber Geschwindigkeit Deiner Rührmaschine. Nach und nach lässt Du etwas von dem feinsten Puderzucker der Welt einrieseln. Am Ende rührst Du die drei Zutaten auf voller Turbostufe ganze fünf Minuten lang, auf dass sie sich nie wieder trennen. Mach das unbedingt!
Ab mit der Creme auf den Kuchen, ab mit dem Kuchen in Deinen Mund und dann direkt ins Herz.