In bed with

Monsieur LeGimpsi. Der ist nämlich krank. Halsschmerzen und so ein ganzheitlich fiebriges Gefühl. Ich bin begeistert. Da werd ich ja sofort oberschwesternmäßig und fühle meine mütterliche Fürsorglichkeit aktiviert. Geheim hätte ich gern sieben Kinder, die alle gleichzeitig Röteln bekommen. Dann könnte ich mir eine Schürze umbinden, meine Hände in Essig waschen, Köpfe über Schüsseln halten, Betten neu beziehen, Fieber messen, Tee kochen, Zwieback reichen, trösten und vorlesen.
Um Monsieur LeGimpsi kümmert sich schon jemand anderes; Dr. Schmotzen hat ihm eine Kissenschlacht verordnet.

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