Tür zu



Mach sie zu, die Tür. Sachte oder laut, das bleibt Dir.
So morsch und schief und abgenutzt. Ist das noch eine Tür? Wie oft ist sie in Deine Hacken geknallt?
Lass gut sein. Mach sie zu. Und schau, dieser ungehörige Gedanke, unförmig und schwebend, dieser ungläubige Zustand, wie sie Deine Bahn kreuzen, wie Du sie anziehst, wie sie Deine Satelliten werden.
Mach sie zu, die Tür. Wenn Du es allein nicht schaffst, wir sind hier und Schwimmflügel liegen bereit.
Wende Dich ab, schau Dich um. Dort drüben. So weit und frei und windig. Und konkret, das auch.
Jemand hat neu gestrichen und Obst für Dich hingestellt. Ich finde, das kannst Du jetzt gut gebrauchen.

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