Der Tag
begann mit einer sehr verdutzten Dr. Schmotzen, die zu den Klängen der unvermeidlichen Kindergeburtstagsmusik des Rolf Z. aus dem Bett in ein kerzenbeschienenes, lufballonbehangenes, geschenkverpacktes Wohnzimmer trat. Und dort ihr blaues Wunder erlebte.
Ein Buch wurde von mir, eine Anne-Kaffekanne-CD von Monsieur LeGimpsi dargeboten und kurzentschlossen ausgepackt. Wir wickeln unsere Geschenke immer in Zeitungspapier. Hachja, Print. Die Ästhetik der Illustrationen und Eignung als Geschenkverpackung ist übrigens unser erstes Kriterium bei der Abowahl.
Die fernen Großeltern schickten ein großes Paket und lösten mit dem Zoo von Duplo Erstaunen aus. Dr. Schmotzen hat das Lego-Prinzip noch nicht ganz durchdrungen. Ihre Eltern indes nostalgisieren und werden die Nacht wohl damit verbringen, Tierparks in all ihren Formen zusammenzustecken.
Oma, Opa und der Onkel kamen und brachten ein bislang respektvoll beäugtes Lauflernrad, gemütlichste Winterstiefel sowie ein Fädelspiel, das Geduld und Motorik herausfodert.
Das Kind rotiert seither von einer Attraktion zur nächsten und legt zwischendurch gern einen Zwischenstopp am Kuchentisch ein.
Am Ende des Tages ist Dr. Schmotzen ein Geburtstagsprofi geworden, der morgen wohl den ersten Blues seines Lebens haben wird. Aber bald ist ja Weihnachten.
[…] schon. Du brauchst einen Schuhkarton in normaler Größe. Und den beklebst Du mit Geschenkpapier. Ausnahmsweise. Weihnachtsmotive wären ratsam, dem Anlass entsprechend. Als Kind mochte ich Kisten und Schachteln […]
[…] Weihnacht wird Dr. Schmotzen sehr schöne Dinge bekommen. Der letzte Geburtstag ist ja noch nicht lang her, da hat sie sich genau gemerkt, was das Wort Geschenk bedeutet. Und so […]
Tolle Infos, die kann ich gerade gut für eine Präsentation gebrauchen – danke.