ich mag sie sehr

mak

8 Replies to “ich mag sie sehr”

  1. Das ist so rührend *schnüff*.

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    1. Och, geht so. Jetzt grad hat Dr. Schmotzen ein Dekret vom Bürgermeister vorgetragen, dass wir das Baby bei der „Stadt am Wald“ (=Stadtverwaltung) abgeben müssen, weil es zu viel schreit und sich nie die Zähne putzt. Lässt ja tief blicken.

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  2. Wenn das in so großen Schritten weitergeht, begibt sich Dr. Schmotzen spätestens nächste Woche unter die Bloggerinnen. Herrlichichich.

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    1. Dit glaub ich nich. Wobei der Text oben durchaus bloggetrieben entstanden ist. Ich schrieb am vorangegangenen Eintrag. Worüber schreibst du da, wollte Dr. Schmotzen wissen, über das Baby, sagte ich. Dann schreib ich auch über das Baby, sagte Dr. Schmotzen und das tat sie.

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  3. Ich finde sowas ja immer besonders grandios, weil es offenbart, wie große die Differenz zwischen gesprochener und schriftlicher Sprache ist. Sobald man das gelernt hat, wo Wort und Satzgrenzen sind sieht man das nicht mehr. Aber vorher ist das weil weniger klar, als wir uns das nachher so gemeinhin denken. Herrlich.

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    1. Mir wird im Moment sehr bewusst, wie viele unterschiedliche Laute sich hinter jedem Buchstaben verbergen. Das muss man mitunter echt auswendig lernen, intuitiv läuft da für Schreibanfänger wenig. Vor allem die Vokale decken echt ne große Bandbreite an Lauten ab und dann gibts da noch so bekloppt versteckte Geschichten, wie den Schwa-Laut. Wie lange die Tochter nachhorchen musste, welcher Buchstabe hinter dem o-Laut von Wochen steckt. Wenn man dem mal isoliert zuhört hat der auch Anteile von nem a. Klingt jedenfalls nicht wie ein herkömmliches o. Genau wie das r in vor. Warum schreiben wir eigentlich anders als wir sprechen, also nicht mit dem phonetischen Alphabet? Liegt bestimmt mal wieder an der Ökonomie.

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  4. DAS liegt daran, dass die Deutschen Rechtschreiberzkonservative sind. Anderer Ländern passen ihre Rechtschreibung ziemlich regelmäßig der gesprochenen Sprache an (nicht zu letzt um Sprachlernen, das Sprachelernen deutlich zu vereinfachen). Aber in Deutschland bricht dann ja immer ein Abendlandsuntergangsscheissesturm los, wenn jemand mal was anders schreiben dürfen (!) möchte.

    Was ich daran ja ganz besonders bemerkenswert finde: Es ist ja eigentlich gerade dies der Vorteil des lateinischen Alphabetes, ein Lautalphabet zu sein. Kann hat man alle 24 Buchstaben gelernt, sollte man eigentlich soooofort lesen und schreiben können. Diesen unfassbar grandiosen Vorteil verspielen wir Deutschen aber immer mehr. In ein paar Jahrzehnten ist Deutschlernen nicht leichter als Chinesisch oder Japanisch. Total doof.

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  5. Also, wenn jemand in Europa sich gegen Rechtschreibreformen wehrt, dann sind das die Franzosen. Die hatten die letzte im Mittelalter, oder so. Aber die lassen auch keine Fremdwort rein (Ordinateur!).
    Und das, was wir sprechen, wenn wir ein R nach einem Vokal sprechen, hat tatsächlich a-Anteile und heißt deswegen ja auch a-Schwa (im Gegensatz zum Schwa). Aber das weißt du doch, du alte Linguistikerin!
    Nichtsdestotrotz ist Rechtschreibung schwierig. Das liegt aber nicht zwingend an der aktuellen Schreibung.

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