Schneekind

Heute erwachte das Kind und es lag Schnee. Es rannte von Fenster zu Fenster und konnte sein Glück kaum fassen, denn überall war alles weiß. Sogar auf das Fußballtor hatte es eine Haube geschneit.
Dr. Schmotzen traf sich augenblicklich mit der Tante und dem Tantenfreund und baute Annika:
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Dann kehrte sie zurück in den heimischen Garten und erschuf Christoph:

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Zwischendurch dekorierte sie die Wiese mit ein paar Schneeengeln.
Dr. Schmotzen verschließt nicht etwa den Blick, weil der Moment der Himmelswesenwerdung so gnadenreich ist und ein göttlicher Funke in sie dringt. Man kann hier eher gut erkennen, wie groß des Kindes Furcht ist, Wasser in die Augen zu bekommen, egal in welchem Aggregatzustand.

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