Sechs leere Gläser

Im Einkaufsladen habe ich gesehen, dass Bertolli die schönen Gläser seiner Fertigpastasauce neu gestaltet hat. Die amerikanische Farmerästhetik des frühen 20. Jahrhunderts der eckigen Gläser wurde ersetzt durch unkonnotierbare Behältnisse runden Durchschnitts.
Da musste ich rasch die letzten sechs Fabrikate in den Wagen laden, den übelschmeckenden Pecorinosauceninhalt für sehr, sehr schlechte Zeiten einfrieren, die Gläser entetikettieren, waschen und solange anstarren, bis ich eine richtig gute Idee für ihren neuen Lebenssinn fand. Den kann ich jetzt und hier natürlich nicht preisgeben. Weihnachten und so.

Die Flugzeit beträgt 22 Stunden, yeah!

Morgen machen sich zwei auf nach Australien. Zum zweiten oder dritten Mal, so genau weiß es keiner. Ich glaube, die gehen immer so gern auf Fernreisen, weil dort besonders viel Flug drinsteckt. Kein anderer Mensch mag das Fliegen, Flugzeuge und Piloten so sehr, wie die beiden. Ich hoffe, die Stewardessen sind nicht knausrig mit Goodies. Das private Cockpit im Wohnzimmer kann schließlich noch ein wenig Ausstattung gebrauchen.

Eine gute Reise, Euch beiden!
Lasst Euch das andere Ende der Welt schmecken.

Mein erstes Mal mit dawanda

Am Wochendende habe ich das erste Mal bei dawanda eingekauft.
Bislang dachte ich immer, das wäre eine Art Endlager für bestickte Taschen/Shirts/Schlüsselanhänger/Weihnachtsbaumanhänger dieser dem maschinellen Stickwahn so verfallenen Blogger-Muttis.
Aber das stimmt ja gar nicht! Es gibt in der Online-Markthalle wunderbare Dinge in kleinsten Auflagen zu erstehen. Die Auswahl scheint unendlich. Und so habe ich am Sonntag, als das Wetter piefte und Dr. Schmotzen schlief, nach langem Stöbern ihr erstes Weihnachtsgeschenk ausgesucht:


Diese beiden handmade Buttons sind heute mit der Post gekommen. Es waren die hands von Tante Tin, die den ersten Klunker meiner Tochter fertigten. Awesome! Neben Ansteckern stellt sie übrigens noch Taschen, Karten und Anhänger mit Eulen, Ankern oder Wolken her. Aber das findest Du in ihrem Shop ja auch selbst raus.
Nun warte ich gespannt auf ein etwas größeres Paket für mich, ich habe nämlich investiert. In Dinge.

Ohhh! Mhhh!

Ohhh… Mhhh… heißt mein neues Lieblingsblog und es macht mich hungrig ins Bett gehend und diffus träumend von Schokoladensaucen, Erdnusseis, Cupcakes und Möhrenkuchen. Das ist recht angenehm, da können die üblichen Mathelehrer, Vorstellungsgespräche, einstürzenden Hochhäuser und ertrinkenden Kinder auch mal Pause machen. Gut, um Herrn Schweighöfer tut es mir schon leid.
Dass die sorgsam fotografierten Deliziösitäten so gut schmecken, wie sie hübsch ausschauen, haben Dr. Schmotzen und ich heute getestet. Wir haben ein fantastisches Advents-Tiramisu gemacht und das war so:

Onomatopoetisch korrekt halten wir fest: Ohhh! Mhhh!