Tag 5: Huch, ein Kleinkind

Heute also Besuch mit zehnmonatigem, sehr regem Nachwuchs. Unser Wohnzimmer ist gar nicht so kinderunsicher, wie befüchtet. Da müssen wir nicht mehr viel umstellen, ein paar Steckdosenschutzkappen drantackern, das wars. Die Bücherregale werden zwischenzeitlich ein Problem sein, so von der Krabbelphase bis die Dame zwei ist, vielleicht. Aber da hab ich mir schon überlegt, einfach Monsieur LeGimpsis Bücher in die kritischen, erreichbaren Fächer zu stellen.
Das war eine interessante Runde heute. Zwei Omas, zwei dreißigjährige Töchter und ihre beiden Kinder. Die Omas sind Freundinnen seit sie Kinder waren, die beiden Dreißigjährigen haben darum schon seit ihren ersten Tagen auf dieser Welt zusammen rumgehangen und ihre beiden Kinder lernen sich zumindest grad kennen.

PastaZu Mittag gabs für mich bewährtes, pragmatisches Lieblingsessen: Drei Sorten gefüllte frische Nudeln in Butter mit Tomaten, Avocado, Parmesan, Basilikum und Kräutersalz auf angedatschtem Teller. Schnelle Sache, entspannte Sache, beste Sache.
Morgen: Wochenende. Da bin ich dann also nicht allein, das ist schön. Baby-Flohmarkt besuchen, Gartenarbeitseinsatz absolvieren, Postbotenlieferung ausprobieren, Lokalhandballspiel schauen.

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